Im Rahmen der Ringvorlesungen des Studium Generale an der Universität Konstanz beleuchtete Andreas Diekmann jene Maßnahmen zum Umgang mit dem Klimawandel, die sich auch an Kriterien sozialer Fairness orientieren. Mit „symbolischem“ Umweltverhalten allein, so Diekmann, werden die gewaltigen Probleme der Klimakrise nicht lösbar sein.
Zum Weiterlesen: Andreas Diekmann: „Klimakrise – Wege aus dem Dilemma“, Nomos, 1. Auflage 2024, 193 Seiten.
Das Theodizee-Problem stellt eine der fundamentalsten Herausforderungen für den religiösen Glauben dar: Wie lässt sich die Existenz eines allmächtigen, allwissenden und allgütigen Gottes mit dem offensichtlichen Leid und Übel in der Welt vereinbaren? Philosoph und HAI-Beirat Gerhard Streminger analysiert systematisch die verschiedenen Lösungsversuche.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Medizin-Ethik-Recht (ZfMER) analysiert Prof. Dieter Birnbacher, Mitglied im Beirat des Hans-Albert-Instituts, die Frage der Freiverantwortlichkeit bei der Suizidassistenz im Kontext psychischer Erkrankungen. Ausgangspunkt seiner Untersuchung ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar 2020, das die Freiverantwortlichkeit als zentrales Kriterium für die Zulässigkeit der Hilfe zur Selbsttötung bestimmt hat.
Im aktuellen Themenheft der Zeitschrift Aufklärung und Kritik (Heft 3/2025, Schwerpunkt „Die offene Gesellschaft und ihre Zukunft“) erscheinen mehrere Texte von Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats des Hans-Albert-Instituts.
Nach der Fusion seines vormals evangelischen Krankenhauses mit einem katholischen Träger darf der Gynäkologe Prof. Joachim Volz keine Schwangerschaftsabbrüche mehr durchführen – weder in der Klinik noch in seiner Privatpraxis. Gegen diese Einschränkung hatte Volz Klage beim Amtsgericht Lippstadt eingereicht. Florian Chefai (HAI-Direktoriumsmitglied) hielt bei der Kundgebung vor dem Gericht eine Rede, in der er auf die rechtlichen und ethischen Dimensionen des Falls einging.