Max Weber zählt als Mitbegründer der Soziologie zu den einflussreichsten Denkern des 20. Jahrhunderts. Am 14. Juni jährte sich sein 100. Todestag.
Wie nur wenige prägte Max Weber die moderne Wissenschaft. Seine Forderung nach Werturteilsfreiheit, seine wegweisenden Studien zur Protestantischen Ethik, die viel rezipierte Rationalisierungsthese und seine Unterscheidung zwischen Verantwortungs- und Gesinnungsethik sind nach wie vor Gegenstand sozialwissenschaftlicher und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Weber trat für eine Denkweise ein, die Fakten und Rationalität über ideologische Befindlichkeiten stellt.
Anlässlich seines 100. Todestages ist ein Beitrag bei SWR2 erschienen, der sich der anhaltenden Aktualität seines Denkens uns Schaffens widmet. Als Expertin äußert sich die Wirtschaftssoziologin und HAI-Direktorin Andrea Maurer.
Zum Beitrag: Max Weber – Politik als Beruf, SWR2 WISSEN | zum 100. Todestag
