Hans-Albert-Institut

WIR IRREN UNS EMPOR.

FÜR EINEN DISKURS AUF SOLIDER FAKTENBASIS

Das Hans-Albert-Institut ist ein Think-Tank zur Förderung des kritisch-rationalen Denkens in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

HANS ALBERT

Als Vor­den­ker des Kri­ti­schen Ratio­na­lis­mus steht der Phi­lo­soph und Sozio­lo­ge Hans Albert (1921–2023) für eine wis­sen­schaft­li­che Denk­wei­se, die sich durch Klar­heit, Kri­tik­fä­hig­keit und Auf­ge­schlos­sen­heit gegen­über alter­na­ti­ven Denk­an­sät­zen aus­zeich­net. Es ist nicht zuletzt auch Albert zu ver­dan­ken, dass die auf­klä­re­ri­sche Tra­di­ti­on des kri­ti­schen Den­kens nach dem zivi­li­sa­to­ri­schen Ein­bruch des Natio­nal­so­zia­lis­mus in Deutsch­land wie­der Fuß fas­sen konnte.

GRUNDZÜGE EINER
KRITISCH-RATIONALEN POLITIK

Für eine kri­tisch-ratio­na­le Poli­tik ist es erfor­der­lich, dass poli­ti­sche Ent­schei­dungs­pro­zes­se als Pro­blem­lö­sungs­ver­su­che ange­se­hen wer­den, die sich bewäh­ren, aber auch schei­tern kön­nen. Eine sol­che Poli­tik könn­te dem Pro­jekt der Auf­klä­rung zu neu­er Blü­te ver­hel­fen. Das Hans-Albert-Insti­tut möch­te dazu einen Bei­trag leisten.

FAKTEN STATT IDEOLOGIEN

Statt bestimm­te poli­ti­sche Stand­punk­te zu unter­stüt­zen, zei­gen wir ein nuan­cier­tes Spek­trum fak­ten­ba­sier­ter Posi­tio­nen auf.

TRANSDISZIPLINÄRES NETZWERK

In unse­rem wis­sen­schaft­li­chen Bera­ter­stab ver­sam­meln sich füh­ren­de Exper­ten unter­schied­lichs­ter Disziplinen.

HUMANISTISCHE
WERTE

Bei unse­rer Arbeit ori­en­tie­ren wir uns an ethi­schen Leit­sät­zen, die die Rech­te des Indi­vi­du­ums in den Mit­tel­punkt stellen.

AKTUELL

Essay von Gerhard Streminger: Das Beben von Lissabon 

Das Erd­be­ben von Lis­sa­bon im Jah­re 1755 ist bis heu­te die fol­gen­reichs­te Natur­ka­ta­stro­phe, die Euro­pa in der Neu­zeit wider­fuhr. Nicht nur die Erde beb­te, son­dern auch die tra­di­tio­nel­le christ­li­che Leh­re geriet im Inners­ten ins Wan­ken. Das Infer­no lös­te in ganz Euro­pa Schock­wel­len aus und setz­te der vor­herr­schen opti­mis­ti­schen Grund­stim­mung ein Ende. Moder­ner euro­päi­scher Säku­la­ris­mus und Pes­si­mis­mus wur­zeln zu einem Gut­teil in der Natur­ka­ta­stro­phe vor 269 Jah­ren. Im Phi­­lo­­so­­phie-Maga­­zin blickt Ger­hard Stre­min­ger (HAI-Bei­rat) auf das his­to­ri­sche Ereig­nis zurück.

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Essay-Sammlung: »Wir irren uns empor« 

Wel­che Bedeu­tung hat die Evo­lu­ti­on für unser Selbst- und Welt­ver­ständ­nis? Wie schlüs­sig ist eine uni­ver­sel­le Evo­lu­ti­ons­theo­rie? Und wie lässt sich die bestehen­de Kluft zwi­schen den Natur- und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten schlie­ßen? Mit die­sen Fra­gen haben sich jun­ge Men­schen beim Essay­wett­be­werb „Wir irren uns empor“ aus­ein­an­der­ge­setzt, der anläss­lich des 80. Geburts­tags des Phi­lo­so­phen Ger­hard Voll­mer aus­ge­rich­tet wur­de. Die bes­ten Bei­trä­ge wur­den nun in einem Sam­mel­band veröffentlicht.

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Emporgeirrt! – Evolutionäre Erkenntnisse in Natur und Kultur 

Im Novem­ber wird beim Hir­zel Ver­lag eine Fest­schrift zum 80. Geburts­tag des Phi­lo­so­phen Ger­hard Voll­mer (HAI-Bei­rat) erschei­nen. Das Buch wür­digt Voll­mers inter­dis­zi­pli­nä­res Lebens­werk, mit dem er zu einem der pro­fi­lier­tes­ten Brü­cken­bau­er zwi­schen den Natur- und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten wurde.

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»Im Lichte des Gerhard Vollmer« 

Kaum jemand hat die Bedeu­tung der Evo­lu­ti­ons­theo­rie für die Phi­lo­so­phie so umfas­send beleuch­tet wie der Phy­si­ker und Phi­lo­soph Ger­hard Voll­mer. Zum 80. Geburts­tag des HAI-Bei­rats ist nun der Sam­mel­band »Im Lich­te der Evo­lu­ti­on« her­aus­ge­kom­men, der ein­drucks­voll belegt, dass intel­lek­tu­el­ler Anspruch und Humor kei­nes­wegs im Wider­spruch zuein­an­der stehen.

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