Hans-Albert-Institut

WIR IRREN UNS EMPOR.

FÜR EINEN DISKURS AUF SOLIDER FAKTENBASIS

Das Hans-Albert-Institut ist ein Think-Tank zur Förderung des kritisch-rationalen Denkens in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

HANS ALBERT

Als Vor­den­ker des Kri­ti­schen Ratio­na­lis­mus steht der Phi­lo­soph und Sozio­lo­ge Hans Albert (1921–2023) für eine wis­sen­schaft­li­che Denk­wei­se, die sich durch Klar­heit, Kri­tik­fä­hig­keit und Auf­ge­schlos­sen­heit gegen­über alter­na­ti­ven Denk­an­sät­zen aus­zeich­net. Es ist nicht zuletzt auch Albert zu ver­dan­ken, dass die auf­klä­re­ri­sche Tra­di­ti­on des kri­ti­schen Den­kens nach dem zivi­li­sa­to­ri­schen Ein­bruch des Natio­nal­so­zia­lis­mus in Deutsch­land wie­der Fuß fas­sen konnte.

GRUNDZÜGE EINER
KRITISCH-RATIONALEN POLITIK

Für eine kri­tisch-ratio­na­le Poli­tik ist es erfor­der­lich, dass poli­ti­sche Ent­schei­dungs­pro­zes­se als Pro­blem­lö­sungs­ver­su­che ange­se­hen wer­den, die sich bewäh­ren, aber auch schei­tern kön­nen. Eine sol­che Poli­tik könn­te dem Pro­jekt der Auf­klä­rung zu neu­er Blü­te ver­hel­fen. Das Hans-Albert-Insti­tut möch­te dazu einen Bei­trag leisten.

FAKTEN STATT IDEOLOGIEN

Statt bestimm­te poli­ti­sche Stand­punk­te zu unter­stüt­zen, zei­gen wir ein nuan­cier­tes Spek­trum fak­ten­ba­sier­ter Posi­tio­nen auf.

TRANSDISZIPLINÄRES NETZWERK

In unse­rem wis­sen­schaft­li­chen Bera­ter­stab ver­sam­meln sich füh­ren­de Exper­ten unter­schied­lichs­ter Disziplinen.

HUMANISTISCHE
WERTE

Bei unse­rer Arbeit ori­en­tie­ren wir uns an ethi­schen Leit­sät­zen, die die Rech­te des Indi­vi­du­ums in den Mit­tel­punkt stellen.

AKTUELL

Dokumentarfilm: »Sterben ohne Gott« 

Wie gehen wir mit dem Tod um, der uns alle irgend­wann ein­holt? Wie reagiert der moder­ne Mensch, dem Gott längst als ver­al­te­tes Kon­zept erscheint, auf die unauf­halt­sa­me Rea­li­tät des eige­nen Todes und den Ver­lust sei­ner Liebs­ten? Die­sen Fra­gen geht der stu­dier­te Phi­lo­soph Moritz Ter­wes­ten in sei­nem ers­ten Doku­men­tar­film nach, der im März 2025 bun­des­weit in die Kinos kommt.

Weiterlesen » 

Schwerpunkt 2025: »Philo-Kids«

Im Rah­men des dies­jäh­ri­gen Schwer­punkt­the­mas wird das Hans-Albert-Ins­ti­­tut gemein­sam mit der Gior­d­a­­no-Bru­­no-Stif­­tung das Pro­jekt “Phi­­lo-Kids” ent­wi­ckeln, das dar­auf abzielt, Kin­dern und Jugend­li­chen metho­di­sche Kom­pe­ten­zen für ein wis­sen­schaft­li­ches, kri­­tisch-ratio­na­­les Den­ken zu vermitteln.

Weiterlesen » 

Feyerabend-Konferenz in Maribor 

Am Phi­lo­so­phi­schen Insti­tut der Uni­ver­si­tät Mari­bor im Nor­den Slo­we­ni­ens fand am 3. und 4. Dezem­ber 2024 eine Tagung anläss­lich des 100. Geburts­tags des Phi­lo­so­phen Paul Feyer­abend (1924–1994) statt. Das inhalt­lich viel­sei­ti­ge Sym­po­si­um wür­dig­te Feyer­abend als einen gro­ßen Kri­ti­ker, der die Wis­sen­schafts­phi­lo­so­phie des 20. Jahr­hun­derts mit her­aus­for­dern­den Bei­trä­gen berei­chern konnte. 

Weiterlesen » 

Essay von Gerhard Streminger: Das Beben von Lissabon 

Das Erd­be­ben von Lis­sa­bon im Jah­re 1755 ist bis heu­te die fol­gen­reichs­te Natur­ka­ta­stro­phe, die Euro­pa in der Neu­zeit wider­fuhr. Nicht nur die Erde beb­te, son­dern auch die tra­di­tio­nel­le christ­li­che Leh­re geriet im Inners­ten ins Wan­ken. Das Infer­no lös­te in ganz Euro­pa Schock­wel­len aus und setz­te der vor­herr­schen opti­mis­ti­schen Grund­stim­mung ein Ende. Moder­ner euro­päi­scher Säku­la­ris­mus und Pes­si­mis­mus wur­zeln zu einem Gut­teil in der Natur­ka­ta­stro­phe vor 269 Jah­ren. Im Phi­­lo­­so­­phie-Maga­­zin blickt Ger­hard Stre­min­ger (HAI-Bei­rat) auf das his­to­ri­sche Ereig­nis zurück.

Weiterlesen »