Das Hans-Albert-Institut freut sich sehr, Andreas Diekmann, Thomas Metzinger und Adriano Mannino als neue Beiratsmitglieder begrüßen zu dürfen und heißt sie alle ganz herzlich willkommen!
Zu den Personen:
„Nicht die bedingungslose Rettung oder Verlängerung von Leben sollte das vorrangige Ziel des ärztlichen Handelns sein. Vielmehr gilt es, eine medizinische Versorgung zu gewährleisten, die dem Willen der Patienten entspricht und zu ihrem Wohl beiträgt.“ Dies geht aus einer Empfehlung des Hans-Albert-Instituts (HAI) hervor, die sich mit den medizinethischen Konsequenzen der Corona-Pandemie beschäftigt.
Vor allem ältere Menschen sollten sich „mit der Frage auseinandersetzen, ob und wie sie im Falle einer akuten Verschlechterung des Gesundheitszustandes behandelt werden möchten“, rät das Institut. Allerdings setze eine selbstbestimmte Entscheidung für oder gegen eine medizinische Maßnahme ein entsprechendes Wissen über die Chancen und Risiken voraus. Dies betreffe in der aktuellen Corona-Krise insbesondere die Frage der Nützlichkeit und Angemessenheit einer intensivmedizinischen Behandlung.
Den vollständigen Text der HAI-Stellungnahme finden Sie hier:
Inmitten der Corona-Krise hat Gesundheitsminister Jens Spahn einen Expertenkreis um Vorschläge zur Neuregelung der Suizidassistenz gebeten, der überwiegend aus einstigen Befürwortern des verfassungswidrigen § 217 StGB besteht. Das Hans-Albert-Institut und die Giordano-Bruno-Stiftung erklären in einer gemeinsamen Stellungnahme, wie eine alternative Regelung aussehen könnte, die dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts gerecht wird.
Den vollständigen Text der Stellungnahme finden Sie hier: Stellungnahme: Zur Neuregelung der Suizidhilfe
Das geschäftsführende Team des Hans-Albert-Instituts wird nun von weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt. Das Institut ist damit verstärkt in den Bereichen der Geschäftsleitung, des Projektmanagements, dem Aufbau internationaler Kontakte sowie des Kommunikationsdesigns aufgestellt.
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